Wir organisieren seit einigen Jahren einen Antikapitalistischen Zubringer und Block. Darauf gekommen, das Ganze zu organisieren, sind wir durch die frühere Gruppe, die sich seit dem ersten Mal immer wieder verändert hat. Wir haben uns dazu entschieden, das Ganze weiterzuführen, weil wir wütend sind, dass sich die Politik nicht um die Klimakrise ausreichend kümmert.
Aber warum gehen wir nicht einfach mit Friday for Future auf die Straße?
Wir wollen betonen, dass Klimaschutz nur antikapitalistisch und intersektional funktioniert, da die Auswirkungen der Klimakrise vor allem schon im globalen Süden zu spüren sind. Außerdem denken wir, dass die Politik nicht zu Gunsten der Umwelt entscheidet, so lange Großkonzerne sich bei Politiker*innen einkaufen können und das Kapital vor Leben steht. Wir wollen so viele Menschen wie möglich mobilisieren, mit uns auf die Straße zu gehen, um zu zeigen, dass wir wütend sind und es nicht hinnehmen, dass sich nichts ändert.
Wir haben uns regelmäßig getroffen, um zu besprechen wer welche Aufgaben übernimmt und was noch zu tun ist. Außerdem haben wir besprochen, wer welche Verantwortungen übernimmt. Bei den Verantwortungen auf der Demo haben uns einige Menschen geholfen, da wir dieses Mal leider eine sehr kleine Gruppe waren.
Erstmal war mega Stimmung auf der Demo, was an der Moda, Liveacts und Redebeiträgen lag. Die Menschen in der Demo sind sehr süß miteinander umgegangen und der Block wurde von Ordnis und AwarenessMenschen angeleitet, damit niemand im Block gefilmt wird. Wir sind als Orga-Gruppe sehr glücklich mit dem Ergebnis für die Zeit, in der wir das Ganze organisiert haben. Das Programm war leider nicht mit Friday for Future abgestimmt, weswegen wir bei uns rumschieben mussten. Unser Fazit aus dem Gruppenplenum war, früher anfangen zu planen und flexibleres Programm, was sich mit Friday for Future abstimmen lässt.