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Fotoprojekt: Jugendliche im Alltag (von Corona)

Inhalt und Zielsetzung des Projektes:

Ob politische Themen, persönliche Ereignisse, Alltag in Zeiten der Corona-Pandemie, oder einfach Probleme und Bereiche, die uns beschäftigen. In Form eines Fotoprojektes haben wir uns mit unserem Alltag unseren Ängsten und Visionen kreativ auseinandergesetzt.
Uns ist aufgefallen dass sich trotz des digitalen Zeitalters immer mehr junge Menschen in
unserem Umfeld für analoge Fotografie interessieren. Aber wir mussten auch feststellen, dass auch digitales Fotografieren und das Bearbeiten von Bildern sehr gefragt ist.

Mit dem Fotoprojekt wollten wir uns mit anderen Jugendlichen vernetzen und wollten junge Menschen die interessiert sind an Fotografie zusammenzubringen.

Planung und Ablauf des Projektes:

Wir waren am Anfang zu dritt.

Es war schwieriger als gedacht so ein Projekt zu planen…

Zuerst haben wir nach einer Person, die den Workshop leitet gesucht. Wir haben uns mit zwei Fotostudentinnen Hanna und Imaya getroffen. Sie studieren an der Lette-Akademie Fotografie. Sie haben sich überlegt wie sie sich einen Fotoworkshop vorstellen und wir haben gemeinsam einen geplant. Da es aber so viel war haben wir beschlossen zwei zu machen, einen zu analoger und einen zu digitaler Fotografie.

Als nächstes haben wir Aufgaben verteilt. Ich übernahm die Finanzen und sollte einen Überblick über das ganze Projekt behalten. Lilly und Stella besorgten alle Materialien für den Workshop und blieben mit den Studentinnen in Kontakt.

Zusammen haben wir ein Bild gelayoutet welches wir auf sozialen Netzwerken als Werbung benutzten, außerdem haben wir über Mundpropaganda Jugendliche zu den Fotoworkshops eingeladen.

Am 25.08. und 3.09. haben wir dann den Workshop durchgeführt.

Nach den Workshops haben alle noch zusammen gechillt und weiter sich ausprobiert und fotografiert. Uns war es wichtig mit allen zu besprechen wie wir weiter machen wollen. Viele waren motiviert weiter zu fotografieren und wir einigten uns darauf uns nochmal alle intern zu treffen und uns gegenseitig unsere Projekte und Bilder zu zeigen.

Denn alle wollten sich erstmal ausprobieren, teilweise alleine oder in Gruppen wurden verschiedene Ideen entwickelt wie Fotostrecken, auch kleine Geschichten oder einfach Bilder der „Realität“ und so weiter.

Ergebnisse des Projektes:

1. Vernetzung und Kennenlernen:

Es haben sich neue Leute kennengelernt und gemeinsam neue Interessen entdeckt. Ob Gruppenarbeit oder Einzelarbeit wir haben alle miteinander gequatscht und uns ausgetauscht und geholfen. Auch ähnliche Interessen entdeckt und auch schon andere Projekte geplant. Zum Beispiel habe ich mit zwei anderen geplant in Richtung Film zu gehen. Und als nächstes Projekt einen Film zu drehen. Wir hatten viele Ideen und Lust auch in andere künstlerische Bereiche zu gehen.

2. Fotografieren

Alle, die da waren, hatten einen guten Einblick in das Thema Fotografie. Vor allem als Anfänger*in hatte man einen guten Einblick. Und vor allem die Möglichkeit auch verschiedene Kameras auszuprobieren.

3. Kreativität und Ideen

Es entstanden viele neue Ideen und wir waren alle motiviert weiter zu machen. Eine Person hatte zum Beispiel die Idee einer Fotoreihe, in der sie immer das selbe Bild fotografiert, aber immer eine kleine Sache verändert sich. Das interessante ist, dass diese Sache nicht auffällig ist und nur bei genauem hinschauen (wenn überhaupt) auffällt. Die, denen das nicht auffällt, sehen dann immer das selbe Bild…

Eine andere Idee war, Jugendliche aus Berlin an ihren Lieblingsorten zu fotografieren.

4. Verantwortung übernehmen, Zusammenarbeit

Koordination und alles war auf jeden Fall eine eher neue Herausforderung. An alles zu denken, wie Finanzen und einen Überblick zu behalten. Vor allem ich habe viel gelernt und vor allem woran ich noch arbeiten muss. (Wie zum Beispiel meinem Zeitmanagement.)

Was kommt noch:

Es haben noch nicht alle ihre Fotos für eine Ausstellung oder ein Fotobuch fertig. (Wir sind noch in der Phase wo die Teilnehmenden Fotos machen) und haben auch beschlossen keinen Stress zu machen oder auf Krampf Deadlines zu setzen. Wir sind der Überzeugung, dass Fotos so nicht besser werden.

Plan ist: Wenn alle fertig sind, eine kleine interne Abschlussausstellung mit Musik, einem Fotobooth-stand, Drinks und Snacks zu machen.

Wir haben eine Gruppe, die sich darum kümmert und das organisiert. Und wir als dreier „Anfangsgruppe“ haben überlegt für alle als Abschluss ein Fotobuch zu machen. Wir sind uns noch nicht sicher, ob wir das digital bestellen oder analog selber machen.